Dienstag, 05.03.2013, 19:00 Uhr, Internationales Begegnungszentrum, Amalienstr. 38

Referenten:     

  • Tassilo Kienle; „Null-Zins-Bank“ (o/ZB Stuttgart GbR) , (Mit-)Gründer der o/ZB; Dipl. WiIng
    „0 Zins – wie soll das denn gehen?“
  • Alexander Stark; UmweltBank AG, Nürnberg , Dipl. Betriebswirt (FH)/Bankkaufmann (Marketing)
    „Worin unterscheidet sich die Umweltbank von anderen „guten“ Banken?“
  • Simone Bisanz; GLS Gemeinschaftsbank eG, München;   Kundenberaterin
    „Nachhaltige Bank – Gibt’s das überhaupt?“

Andere Banken braucht das Land!  Wer wollte dem nicht zustimmen.  Und jeder denkt gleich an die Finanzkrise. Wir konzentrieren uns auf  „Nachhaltigkeit“ – und meinen dabei nicht die Maximierung des Gewinns oder des Haben-Zinses. Sondern ein (Bank-) Wirtschaften dergestalt, dass künftigen  Generationen die gleichen (Umwelt-) Chancen bleiben wie uns heute.  

Im Rahmen unseres langjährigen Schwerpunktes „Ethisch-ökologischer Umgang mit Geld“ wollten wir diesmal Banken unter die Lupe nehmen, die „anders“ sind. Ganz ohne Eigenwerbung konnte e dabei wohl nicht gehen: Im Kern stand aber  die Frage, welchen Mehrwert die jeweilige Bank uns Kunden im ethisch-ökologischen  Umgang mit Geld bietet. Dazu sollten die VertreterInnen der    ausgewählten Banken die Gelegenheit erhalten, das Spezifische ihrer Bank herauszuarbeiten, und in welchem Umfang sie für Gesellschaft und Umwelt   ethisch-ökologisch wirkt.

Drei Banken hatten wir ausgewählt. Die eine behauptet, bei ihren Geschäften würden weder Soll- noch Haben-Zinsen anfallen. Die zweite verdient ihren Umsatz ausschließlich mit sinnvollen Umwelt-Projekten, sagt sie. Und die dritte behauptet gar, die „Nachhaltigste“ zu sein. Ganz schön ungewöhnlich. Würde das Schule machen, hätten wir in der Tat eine andere Bankenlandschaft.  Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung soll einmal wieder zum Nachdenken anregen, mit dem eigenen Geld bewusster, nachhaltiger umzugehen.

Präsentation Tassilo Kienle: Klicken Sie hier

Präsentation Alexander Stark: Klicken Sie hier

Präsentation Simone Bisanz: Klicken Sie hier