10. März  2010, 19.00 Uhr, Schweisfurth-Stiftung

 

Referent: Prof. Dr. Werner Tillmetz, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW)
Prof. Dr. rer. nat. Werner Tillmetz ist seit 2004 Vorstand am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Ulm. Zuvor war in zahlreichen leitenden Funktionen in der Industrie tätig, u.a. bei Dornier, der Daimler Benz AG und zuletzt bei  der Süd-Chemie AG in München als Group Vice President für das globale Katalysator-Geschäft „Energie und Umwelt“ verantwortlich. Nach verschiedenen Anläufen in den 80er und 90er Jahren war das neu erwachte  industrielle Interesse an den Entwicklungspotenzialen der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie insbesondere für den Verkehrssektor Grund genug, das neue Jahrtausend mit einer europäischen Strategiefindung für ein globales Wasserstoff-Förderprogramm zu beginnen.

Im Zeitalter der knapper werdenden fossilen Energieressourcen, der zunehmenden lokalen Schadstoffbelastung und der globalen Klimaproblematik gewinnt die saubere und effiziente Umwandlung und Speicherung von Energie immer mehr an Bedeutung. Moderne Batterien, Superkondensatoren und Brennstoffzellen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Die Entwicklungsaktivitäten zu diesen Themen haben in der Automobil- und Zulieferindustrie in den letzten Jahren enorm zugenommen und der Weg in die Serienproduktion ist eingeschlagen. Dabei sind die Anforderungen an leistungsfähige und kostengünstige Batterien und Brennstoffzellen extrem hoch und erfordern große Anstrengung in die Forschung - und Entwicklung neuer Materialien und Fertigungstechnologien.

Der Vortrag gab einen Überblick zum aktuellen Stand der Entwicklung dieser Technologien und diskutierte die Vision,  wie die mobile Zukunft der Elektromobilität  aussehen könnte.

 

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