Veranstaltungsreihe Global Balance in Kooperation mit der Ringvorlesung "Umwelt" und Münchner Forum Nachhaltigkeit
26. Januar 2011, 19.30 Uhr,

Referent: Dr. Arno Riffeser ,  Universitäts-Sternwarte München,   Fakultät Physik der Ludwig-Maximilians-Universität 


Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche, die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen als der Rest der Oberfläche. Ihre Zahl und Größe ist das einfachste Maß für die Sonnenaktivität. Die Häufigkeit der Sonnenflecken unterliegt einer Periodizität von durchschnittlich 11 Jahren, was als Sonnenfleckenzyklus bezeichnet wird. In seinem Vortrag erklärte Dr. Riffeser die physikalischen Aspekte der Sonnenflecken und der Sonnenaktivität und hinterfragte, welcher Zusammenhang zwischen dem Sonnenfleckenzyklus und den Globaltemperaturen besteht. Manche Forscher sehen in den derzeitigen Modellrechnungen eine Verbindung zwischen Sonnenaktivität und Wolkenbildung, wobei letztere stark mit dem Erdklima gekoppelt ist. Die entscheidende Frage ist: Beeinflusst das Erdklima die Wolkenbildung oder umgekehrt die Wolkenbildung das Erdklima?

 

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